Fortuna Köln hat nach den Verpflichtungen von Marvin Mika (SV Lippstadt) und Danny Breitfelder (TSV Steinbach Haiger) einen weiteren Stürmer unter Vertrag genommen. Vom 1. FC Saarbrücken aus der 3. Liga wechselt Justin Steinkötter in den Kölner Süden.
Steinkötter begann seine Karriere in der Jugend der Hammer Spielvereinigung. Nach zwei Jahren in den U-Mannschaften von Preußen Münster, wechselte der 23-Jährige 2018 in die U19 von Borussia Mönchengladbach.
Hier wurde der beidfüßige Mittelstürmer auf Anhieb Torschützenkönig der A-Junioren-Bundesliga-West. Danach spielte Steinkötter insgesamt 89 Mal für die Zweitvertretung des Bundesligisten in der Regionalliga West, in denen er 23 Tore schoss und sieben Vorlagen gab. Nach seiner Station am Niederrhein ging es für den 1,84 Meter großen Stürmer in die 3. Liga zum 1. FC Saarbrücken, wo er in 53 Spielen zehn Tore schoss und fünf weitere auflegte.
Steinkötter blickt mit Vorfreude auf die anstehende Zeit in der Kölner Südstadt: "Ich freue mich hier zu sein, bald im Südstadion zu spielen und freue mich auch schon auf die Fans."
Matthias Mink, Sportlicher Leiter der Fortuna, betont: "Mit Justin Steinkötter haben wir ein Puzzleteil in unserer Kaderplanung dazugewonnen. Er soll uns aus dem Zentrum oder von der Bahn aus für Torgefahr sorgen."
Fortuna Köln: Sieben Zugänge fix
Steinkötter ist nach Joel Vieting (Berliner AK), Danny Breitfelder (TSV Steinbach Haiger), Tim Brdarić (SG Wattenscheid 09), Marvin Mika (SV Lippstadt), Lennart Winkler (SV Straelen) und Waiss Ezami (eigene U19) der siebte Zugang. Zudem kommt mit Thomas Kraus ein früherer Aufstiegsheld der Fortuna als Co-Trainer zurück in den Kölner Süden. Derweil werden Lars Lokotsch (SC Verl), Sascha Marquet, Jan-Luca Rumpf, Dustin Wilms (alle Alemannia Aachen), Jean-Marie Nadjombe (Mainz 05 II), Jules Schwadorf, Kai Försterling und Hannes Kramp (alle Ziel unbekannt) den Verein verlassen.
Die Fortuna will gut in die Saison starten und dann schauen, was nach oben hin gehen könnte. Trainer Markus von Ahlen gegenüber RevierSport: "Die absoluten Topfavoriten sind Alemannia Aachen, der Wuppertaler SV und der SV Rödinghausen. Was unser Ziel anbelangt: Wir wollen alles daran setzen, mit harter Arbeit einen besseren Start und eine bessere Saison als im letzten Jahr zu haben."